am 08. Januar 2024 08:56
Wie ich heute Nacht herausgefunden habe, blinkt das Heizkörperthermostat II alle 15 Sekunden rot, wenn sich die Batterieladung angeblich dem Ende zu neigt. Bei den alten Thermostaten hielt die Batterie ab dem Zeitpunkt, zu dem die App das erste Mal darauf hingewiesen hat, noch ca. 1 Jahr. Ich habe nun wenig Lust, eine Batterie wegzuschmeißen, die vermutlich noch ein ganzes Jahr hält. Aber es ist auch nervig, besonders nachts, wenn das Ding die ganze Zeit rot blinkt.
Da wäre es doch sinnvoller, wenn einfach wieder über die App der Batteriezustand bemängelt würde. Und wenn man das schon über das Gerät an sich macht, dann wäre eine "Snooze"-Funktion gescheit, sodass man wegen mir einmal die Woche darauf hingewiesen wird. Sicher gehen die Batterien auch schneller leer, wenn es die ganze Zeit blinkt. Das muss doch nicht sein.
Die IIer Serie ist bis jetzt für uns echt keine Verbesserung. Gilt insbesondere für das Verbauen der Licht-/Rollladensteuerung II, die erst mal ohne Aufsatz unters Volk gebracht wird.
Testet ihr am Kunden??
08. Januar 2024 22:28 - bearbeitet 08. Januar 2024 22:30
@N_utzer Bevor der HT II rot blinkt, erhältst Du eine Benachrichtigung in der BSH App, das die Batterieladung niedrig ist. Erst wenn Du diese länger ignorierst und die Batterien nicht tauschst, fängt das rote Blinken an.
So war es zumindest bei uns bisher immer. Meine Erfahrung ist, das die Geräte noch ca. 3 Wochen nach der ersten Warnung in der App funktionieren.
am 08. Januar 2024 23:03
Bisher hat es in der App dazu gar nichts angezeigt. Es hat nur letzte Nacht angefangen, rot zu blinken.
am 09. Januar 2024 10:01
Hallo @N_utzer,
danke für deine Rückmeldung. Anbei ein Screenshot aus der App. Die Nachricht landet in den Meldungen. Das Glocken-Symbol oben rechts, zeigt an, ob etwas vorliegt. Ich hoffe das hilft weiter.
Viele smarte Grüße
Ulrike
am 17. Januar 2024 11:11
Guten Morgen, Geomo,
vielleicht ist es so gedacht, dass man zunächst eine Meldung bekommt, bei mir funktioniert es so nicht. Ich mache die Erfahrung, dass mal die Signalstärke zu schwach wird, um das Thermostat zu steuern (der Repeater ist 1m entfernt und zeigt drei Balken) oder zeigt einen Fehler F03 oder irgendwas. Mit Batteriewechsel funktioniert es dann wieder. Mein System ist knapp ein Jahr ín Betrieb. Bei 8 Thermostatventilen auf drei Etagen habe ich 6 Repeater im Einsatz. Das Kontrollsystem funktioniert bei mir nicht anwenderfreundlich.
am 09. Januar 2024 10:53
Danke, ich weiß, wo die Mitteilungen in der App auftauchen.
Nur, wie oben schon geschrieben, gab es in der App bislang keine zu diesem Thema...
am 11. Januar 2024 11:58
am 19. Februar 2024 11:44
Hallo Zusammen,
ich kann mich den vorangegangen Beiträgen nur anschließen da ich ähnliche "Probleme" habe. Aktuell habe ich in meinem Ökö-System zwei Thermostate die kurz nacheinander die "Batterie neigt sich dem Ende, bitte innerhalb einer Woche wechseln..." Info geworfen haben. Erstaunlicherweise laufen aber beide ohne irgendwelche Fehler und auch ohne rotes blinken seit fast vier Wochen durch.
Meine persönliche Vermutung ist das hier der Threshold deutlich zu hoch ist und man "Gefahr" läuft Batterien vorschnell auszutauschen. Dies wiederum wäre ein klarer Minuspunkt gegenüber den alten Thermostaten bei denen ich nach fast zwei Jahren Einsatz so eine Nachricht nicht bekommen habe (die aktuellen sind knapp über ein Jahr im Einsatz), hinzu kommt das es nicht nachhaltig ist.
Würde mich über ein Update in dieser Sache freuen.
MfG
am 19. Februar 2024 13:15
Auch beim Heizkörperthermostat I halten die Batterien nach der Warnmeldung meiner Erfahrung nach noch mehrere Monate. Das könnte man in der Tat besser lösen. Eine frühzeitige Warnung ist ja sinnvoll, um z. B. vor einem längeren Urlaub noch die Batterien wechseln zu können. Aber die Restlaufzeit sollte realistischer angezeigt und nach der ersten Meldung regelmäßig aktualisiert werden - noch 8 Wochen, noch 7 Wochen, ... jetzt aber wirklich.
am 19. Februar 2024 13:29
Das hängt aber maßgeblich davon ab, wie oft das Thermostat regeln muss. Muss oft nachgeheizt werden, weil es furchtbar kalt ist oder Übergangszeit und wenig Bedarf. Und das kann man nicht vorhersehen. Und dann kommt es sicher auch auf die Batterien an. Manche geben vielleicht plötzlich den Geist auf, andere eher allmählich. Und bei schwergängigen Ventilen wird mehr Strom verbraucht … Könnte man sicher aus Erfahrungswerten des einzelnen Ventils besser berechnen, aber braucht es das wirklich? Ich tausche nach der Meldung aus und lagere die Batterien für andere Geräte wie z.B. meinen Baustellenlaser. Da kommt es nicht drauf an wenn diese leer werden, ich habe immer noch welche parat.
am 19. Februar 2024 13:53
Guten Tag, Rainerle, danke für Deinen Beitrag. Für mich ist Heizkörperregelung ein neus Gebiet. Ich habe die, vom System als schwach erkannten, Batterien geprüft, sie boten /(nach Ansmann-Messgerät) durchweg noch 50% Leistung. Ich mach's jetzt halat auch wie Du, heben die 50%-Batterien auf für Taschenlampen, etc.
Für Bosch finde ich es schwach, dass die neue Technologie so wenig aufgeschlüsselt erklärt wird. Ich habe zwei Räume, in denen mehrere Heizkörper verbaut sind. Für diese beiden Räume habe ich nun Raumthermostate gekauft, was einen großen Fortschritt (gleichbleibende Temperatur) brachte. Ist teuer, aber empfehlenswert. Danke für Deine Hilfe
am 19. Februar 2024 13:58
Das müssten die Geräte eigentlich lernen können - regelmäßig die Spannung messen und die Restlaufzeit anhand bekannter Enladekurven extrapolieren. Wahrscheinlich ist der Warnmechanismus schlicht zu primitiv (fester Spannungswert, der die Meldung auslöst).
Ich möchte einfach keine Batterien wegwerfen, die noch Monate halten. Sie gleich auszutauschen und dann für weniger kritische Geräte zu verwenden klingt aber nach einem brauchbaren Workaround, probiere ich das nächste Mal.