vor 6 Stunden - zuletzt bearbeitet vor 5 Stunden
Nachdem hier öfters über lauter werdende Heizkörperthermostate berichtet (geschimpft) wird, hab ich mich mit meiner "Modellbau-Erfahrung" mal dem Problem genähert.
Wie hier beschrieben, habe ich das Thermostat geöffnet: Blick in das Innere
Was habe ich vorgefunden: ein "trockenes" Kunststoffgetriebe":
Nun habe ich (etwas reichlich) spezielles Teflonfett aus meiner Bastelkiste hinzugefügt:
Nach dem Zusammenbau habe ich aufgrund der Dämpfungseigenschaften des "Fettklumpen" fast nichts mehr gehört.
Zugegebenermaßen nichts für Leute ohne "Feinmotorik" aber jedenfalls mit einer Lösung des Problems. Vielleicht sollten sich das auch mal die Produktmanager anschauen. Die paar Cent für eine ausreichende Fettpackung sollte doch preiswerter und nachhaltiger sein, als die Dinger ständig auszutauschen.
Für ein "kleines Honorar" kann ich ja den "Abschmierservice" anbieten....😉
vor einer Stunde
Das wäre dann „Schmiergeld“. 🤣
Interessanter Ansatz. Danke für‘s Teilen.
vor einer Stunde
😂😂🤣
vor 26 Minuten
Danke fürs Teilen! Mein Schlafzimmerthermostat weckt mich leider regelmäßig…
Kannst du den Hintergrund zum Teflonfett erläutern? Ist das was spezielles im Modellbau?
vor 8 Minuten
Das ist speziell für Modellbahngetriebe aus Kunststoff. Ist sehr zäh und wird nicht gleich weggeschleudert wie Öl. Außerdem hat es eine Notschmiereigenschaft, weil es in die Moleküle an der Oberfläche eindringt. Es bleibt auch bei höheren Temperaturen zähflüssig wie Honig.