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Rauchwarnmelder II, Zertifizierung

HET
Apprentice Homie

Der Rauchwarnmelder II ist sein Geld nicht wert! Warum? Es gibt wesentlich bessere Produkte, die dazu auch wesentlich günstiger sind. Meines Erachtens und aus Sicht des vorbeugenden Brandschutzes sollte er auch nicht eingesetzt werden. Schließlich erfüllt er nicht mal die empfohlenen DIN-Normen unter Prüfung, so von den Verbänden der Feuerwehren empfohlen. Natürlich trägt er das von der EU geforderte CE-Kennzeichen und damit muss er zwangsweise die DIN EN 14604 als Mindeststandard erfüllen. Sonst dürfte BOSCH diesen Rauchmelder II gar nicht bei uns in den Verkehr bringen. Es fehlt aber gänzlich das Q-Kennzeichen, eine fest eingebaute 10-Jahres-Batterie und die Prüfung und Abnahme dieses Rauchwarnmelders II (VdS oder andere unabhängige Prüfinstitute). Das ist erbärmlich vor dem Hintergrund dieses Preises. Absolut nur Minderqualität. Der Rauchwarnmelder I erfüllte diese Qualitätsmerkmale. Nur ist dieser Rauchwarnmelder I mit dem SHC II nicht einsatzfähig. Und darüber hinaus erscheint er auch daher richtigerweise nicht mehr im Produktkatalog. Es geht bei Smart Home ebenda nicht nur um tolle Funktionen. Vielmehr erwarte ich als Käufer, dass die Produkte dem Stand der Technik entsprechen, so von den Landesbauordnungen gefordert. Traurig und es macht bei diesen Preisen einfach wütend. Wenn BOSCH im Smart Home Bereich gerade im Bereich dieser sensiblen schutzbedürftigen Bereiche so eine schlechte Qualität abliefert, wird das noch zu schmerzhaften Erkenntnissen führen. Ich frage mich, wenn BOSCH an dieser sensiblen Stelle schon spart (1a-Produkte für unter 20 €), wo man einfach nur Qualität erwarten muss, weil man Haus und Hof sichern muss (wir denken einfach mal an Leben und Sachwerte), dann verliert man sofort auch das Vertrauen in die übrige eingebaute Sensorik und Messtechnik anderer BOSCH-Smart_Home-Produkte. Es kann doch nicht sein, dass die Batterien keine fünf Jahre halten sollen. Empfohlen sind 10 Jahre und fest eingebaut. Es gibt andere Smart Home Rauchmelder Hersteller, die die von den Verbänden des Brandschutzes geforderten Qualitätskriterien erfüllen. Ich unterstelle BOSCH eine gewisse Leistungsfähigkeit und Fachkompetenz. Hier werden aber deutliche Mängel sichtbar: Die Zuverlässigkeit fehlt! In dieser Planungsabteilung würde ich mal aufräumen. Lego-Spielzeug kaufe ich normalerweise woanders ein.

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

@Geomo

Ich glaube HET meint:

1. das CE Zeichen ist irrelevant bzw. kein Qualitätsmerkmal, ohne das dürften die gar nicht verkauft werden.

2. verstehe ich ihn so, dass dir ggf. mit den RWM II ein Schaden passiert und dann die Versicherung sagt: "Sorry du bleibst auf deinem Schaden sitzen, die RWM II erfordern nicht die grundsätzlichen Brandschutzanforderungen, hätten Sie sich mal lieber 20€ Teile aus dem Baumarkt geholt, dann würden wir für den Schaden aufkommen."

 

Ob das stimmt: keine Ahnung. Kann mir aber nicht vorstellen, dass wenn das Teil den Mindeststandard erfüllt, das sich eine Versicherung da rausreden kann.

 

Ich denke HET erwartet, dass ein 80€ Rauchmelder auf dem aktuellen Stand der Technik ist und nicht nur das Minimum erfüllt. Denke das Leute die soviel Geld ausgeben dies auch automatisch erwarten ohne sich genau mit den Standards und Verordnungen auseinander zu setzen zu wollen.

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10 ANTWORTEN 10

Geomo
CEO of the Homies

@HET Beim RWM I gab es hier massenhaft Gemecker, dass die Batterien fest verbaut sind.

Der Support für die Gen I wird beim SHC II nachgeliefert.

Für 20€ wirst Du kaum einen vernetzten Rauchwarnmelder mit Alarmierung auf dem Smartphone finden, schon garnicht mit Datenschutz nach europäischen/deutschen Recht.

Außerdem bietet der RWM II z.B. die Funktion der Sensorkompensation bei Verschmutzung usw.

 

Ich antworte hier als privater Nutzer. Ich bin weder Bosch SmartHome noch Robert Bosch Mitarbeiter.

HET
Apprentice Homie

Hallo Geomo,

bei einem RWM geht es nicht um EU-DSGVO. Vielmehr soll er Leben schützen und möglichst auch die Sachwerte. Insofern sollte der RWM folgende Kriterien erfüllen:

1. CE-Kennzeichen (Grundvoraussetzung, ohne die ein Inverkehrbringen nicht möglich erscheint);

2. Tragen des Qualitätskennzeichens Q;

3. Eine fest eingebaute Batterie, die 10 Jahre hält. Danach ist der RWM zu erneuern.

4. Unabhängige Prüfung durch VdS oder ähnliche Zertifizierungsstelle.

Der RWM II erfüllt keines dieser Kriterien! Und deshalb spreche ich von Minderqualität, die zu einem völlig überhöhten Preis an die unaufgeklärten Käufer vertrieben wird.

Anmerkung: Die billigen RWM (<= 20,00€) aus dem Baumarkt erfüllen diese Kriterien und sind darüber hinaus untereinander vernetzt. Meldet einer, melden alle RWM. Diese billigen RWM erfüllen die höchsten Sicherheitsanforderungen, um Leben und Sachwerte zu retten. Der RWM II von BOSCH ebenda nicht und deshalb spreche ich von Spielzeug.

Die Assekuranz fordert die vorgenannten Kriterien 1. bis 4., sonst steigen die Risiken, die nicht mehr zu versichern sind.

Will BOSCH in die Kategorie "Spielzeuge" gehören oder verstehen wir uns als Profis?

Geomo
CEO of the Homies

@HET Der Bosch Smart Home Rauchwarnmelder II wurde durch das Testinstitut CNPP geprüft und zertifiziert (EN14604 zertifizierter optischer Rauchwarnmelder).

Das CE Kennzeichen haben natürlich alle unseren RWM I und alle unseren Geräte der Gen II, habe ich eben auf den Kartons im Keller angeschaut.

Die Q Kennzeichnung ist nur für Rauchwarnmelder mit erhöhten Anforderungen erforderlich.


Wie ich es oben bereits beschrieben haben, wird Du hier in der Community zig Beiträge finden, die die fehlende Möglichkeit des Batteriewechsels beim RWM I bemängeln.

 

Bei dem BSH System handelt es sich um ein Home System für die private Nutzung.

Wenn man zertifizierte Systeme für die betriebliche Nutzung oder ähnliches benötigst, ist man besser bei professionellen Systemen, z.B. vom Bosch Security Systems oder semi-professionellen Systemen aufgehoben. Dann bewegt man sich allerdings preislich in völlig anderen Bereichen.

 

Außerdem hindert Dich niemand, Dir die Dinger aus dem Baumarkt zu holen. Wir hatten zuvor diverse davon, auch bei den Eltern, mit den verschiedensten Problemen. Von kurzer Batterielebensdauer, nicht funktionierender „Vernetzung“ über Fehlalarme, usw.

„Ruhig“ ist es um unsere Rauchwarnmelder erst geworden seit wir, seit über 5,5 Jahren, das BSH System mit den entsprechenden RWM einsetzen.

 

 

Ich antworte hier als privater Nutzer. Ich bin weder Bosch SmartHome noch Robert Bosch Mitarbeiter.

HET
Apprentice Homie

Hallo Geomo,

Ihre Antworten sind erschreckend. Zumindest für einen "CEO of the Homies". Warum?

1. Sie drehen sich im Kreis.

2. Sie nehmen meine Kritik nicht angemessen entgegen. Ich fühle mich von Ihnen nicht ernst genommen, obwohl ich bereit bin, meine Zeit einzusetzen, um scheinbare Mängel aufzudecken und Hinweise zur Verbesserung zu geben.

3. Sie werden darüber hinaus "pampig".

Nun muss ich mich wiederholen (Siehe meine Beiträge weiter oben):

BOSCH dürfte keine Geräte ohne CE-Kennzeichnung in den Verkehr bringen. Die CE-Kennzeichnung erfordert in dem vorliegenden Fall eine Zertifizierung nach DIN EN 14604. Die DIN EN 14604 stellt den Mindeststandard dar ohne den es gar nicht geht! Ob CNPP oder ein anderes Testinstitut geprüft und zertifiziert hat, steht hier außer Diskussion und ist vollkommen ohne Belang. Thema verfehlt, Geomo.

Natürlich verlangen die Versicherer die erhöhten Anforderungen für den Brandschutz (Siehe bitte die vier Kriterien). Andererseits wird das vorliegende Risiko mit erhöhten Beiträgen bezahlt. In kritischen Fällen wird gar kein Versicherungsschutz gewährt. Da schauen Sie mal in die Landesbauordnungen mit ihren Hochbaurichtlinien, also für private Wohnungen in großen Hochhauskomplexen, WEG`s zum Beispiel. Da sitzen doch Ihre privaten Kunden! Jede Wohneinheit ein BOSCH-System!

Der RWM I zeigt auf, dass das Smart Home von BOSCH sehr wohl die geforderte Qualität für den privaten Anwender vorhält. Es muss ebenda nicht, so wie von Ihnen empfohlen, zu höherpreisigen Systemen z. B. von BOSCH Security Systems zurückgegriffen werden. Traurig ist nur, dass der SHC II den RWM I bislang nicht unterstützt. Hier haben Sie aber erfreulicherweise Abhilfe zugesagt. Die ganze Sache roch, vor unserer Unterhaltung, nach Ausmusterung.

Meine grundsätzliche Empfehlung lautet: BOSCH sollte den Pfad der Tugend nicht verlassen und sich in der Qualität der Ausführung stärker differenzieren und darüber "offen" sprechen. Denn für Leib und Leben spielt es keine Rolle, woher das Bauteil stammt. Die Frage wird nicht nach der Herkunft gestellt, sondern, ob die erhöhten Anforderungen für den Brandschutz erfüllt waren. Und genau das ist der Punkt bei dem RWM II. 

 

 

Da hilft es auch nicht zu sagen

 

Geomo
CEO of the Homies

@HET ist doch eine ganz einfache Kaufentscheidung, wenn ein Produkt nicht den gewünschten Anforderungen entspricht, nimmt man ein anderes. 
Auch der RWM II hat eine begrenzte Gebrauchsdauer von 10 Jahren, dabei geht es aber um den Sensor, nicht die Batterie.

 

 

 

Ich antworte hier als privater Nutzer. Ich bin weder Bosch SmartHome noch Robert Bosch Mitarbeiter.

Geomo
CEO of the Homies

@HET CE Zeichen auf dem RWM II

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Ich antworte hier als privater Nutzer. Ich bin weder Bosch SmartHome noch Robert Bosch Mitarbeiter.

@Geomo

Ich glaube HET meint:

1. das CE Zeichen ist irrelevant bzw. kein Qualitätsmerkmal, ohne das dürften die gar nicht verkauft werden.

2. verstehe ich ihn so, dass dir ggf. mit den RWM II ein Schaden passiert und dann die Versicherung sagt: "Sorry du bleibst auf deinem Schaden sitzen, die RWM II erfordern nicht die grundsätzlichen Brandschutzanforderungen, hätten Sie sich mal lieber 20€ Teile aus dem Baumarkt geholt, dann würden wir für den Schaden aufkommen."

 

Ob das stimmt: keine Ahnung. Kann mir aber nicht vorstellen, dass wenn das Teil den Mindeststandard erfüllt, das sich eine Versicherung da rausreden kann.

 

Ich denke HET erwartet, dass ein 80€ Rauchmelder auf dem aktuellen Stand der Technik ist und nicht nur das Minimum erfüllt. Denke das Leute die soviel Geld ausgeben dies auch automatisch erwarten ohne sich genau mit den Standards und Verordnungen auseinander zu setzen zu wollen.

HET
Apprentice Homie

Sie haben es genau erfasst und mich genau gespiegelt. Meines Erachtens darf es keinen Grund geben, vom geforderten Stand der Technik abzuweichen, wenn es um Leib und Leben geht. Die fest eingebaute Batterie hat ja darin ihre Aufgabe zu erfüllen, dass nach einer Standzeit der RWM auszutauschen ist und zwar ohne Hintertürchen. Nur diese Geräte bieten den garantierten vollwertigen Schutz. Vielen Dank für Ihren Kommentar.

13954C512
Junior Homie

Q-Kennzeichen (Label, wenn danach zertifizierter) Rauchmelder: Was nützt mir das als Endkunde?
Überhaupt nichts!
Deshalb finde ich das richtig, das Bosch beim Rauchmelder 2 das nicht macht.
Das ganze ist leider bei einem anderen deutschen Hersteller völlig nach hinten losgegangen, mit dem Thema des Q-Labels:

Q-Label: „Die fest eingebaute 10-Jahres-Batterie sorgt für langanhaltenden Schutz. Sie verringert zudem die regelmäßigen Ausgaben und schont die Umwelt, da ein jährlicher Batterietausch wegfällt.“

Wenn ich mehrere dieser Rauchmelder habe und diese nicht erst nach 10 Jahren, sondern schon nach 5 Jahren austauschen muss, weil die „festverbaute“ Batterie leider spontan leer ist, ohne längere Vorankündigung, dann ist das u.a. ein wirtschaftlicher Schaden für den Kunden (ca. 10 Melder - die nicht auf Kulanz ausgetauscht werden und bei möglichen neu gekauften Rauchmelder des selben Typs nur noch von maximal fünf Jahren gesprochen wird, wo man das garantieren möchte), ein Problem mit der Qualität im Bezug zur Marke unter der das Produkt hergestellt und verkauft wird und ein eindeutiges Nicht-Qualitätsversprechens des Q-Labels, weil Umweltbewusst ist das überhaupt nicht.

Welche Batterie hält 10 Jahre, welcher Batteriehersteller garantiert das nicht nur (weil das nützt mir nichts, wenn ich oder der Hersteller die Batterie nicht Austauschen kann im Garantiefall) sondern kann das auch beweisen?

Ich kann hier beim Bosch Rauchmelder 2 die Batterie tauschen nach fünf Jahren.

Das finde ich ist nicht verkehrt, das ist wirtschaftlich sinnvoll.

Ja, einzige Wermutstropfen beim Bosch Rauchmelder 2 könnte man folgendes ansehen: Made in China und kein VdS-Label. Beim letzten sagt das aber auch Überhaupt nichts mehr aus, siehe die Q-Label Melder mit 10 Jahren die das VdS-Label tragen. Der VdS kann nicht mehr in die der absoluten Tiefe bei diesen elektronischen, softwaregesteuerten Produkte prüfen und muss sich auf den Hersteller verlassen. Bei Made in China, nun ja, der Preis und die Marke sollte Made in EU wenigstens tragen.

Das sollte es Bosch wert sein.

Aber, die Mehrwerte über den Bosch Smart Controller 2 und die App-Funktion (weltweit Info das die Batterie leer ist) machen das wett, was dem Melder mit festverbauter Batterie nur mit piepen und LED möglich ist. Da klettert man auf die Leiter mit dem Smartphone und der App und muss den Fehler auslesen. Finde den Fehler.

 

13954C512
Junior Homie

Nachtrag: Der Rauchwarnmelder trägt auf dem Melder das CE-Zeichen und trägt anders als beim Mitbewerber aus Deutschland mit dem Q-Label und der 10-Jahresbatterie nicht nur die Norm EN14604:2005, sondern zusätzlich noch AC:2008 (sprich den Ausgabeindex 10-2008 der Norm).

 

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