am 09. Januar 2024 11:01
Hallo, ich möchte die Lichtsteuerung an eine vorhandene Wechselschaltung anschließen. Muss Anschluss S1 und L auf der gleichen Phase hängen oder kann L und N auf einem anderen Stromkreis liegen?
Grund hierfür ist, ich habe am Schalter mit dem Lampendraht keine Phase. Könnte aber den Null und die Phase des Nebenraumes verwenden. Diese ist vermutlich nicht die gleiche Phase wie an Wechselschaltung.
09. Januar 2024 12:14 - bearbeitet 12. Januar 2024 07:00
Ich würde mal sagen, dass das kein Problem ist. Die Ausgänge Q1 und Q2 bekommen den Strom von L.
Die Eingänge S1 und S2 sind lediglich Signalgeber.
*Edit: Ich würde davon abraten, dass ohne Elektriker durchzuführen.
09. Januar 2024 12:14 - bearbeitet 12. Januar 2024 07:00
Ich würde mal sagen, dass das kein Problem ist. Die Ausgänge Q1 und Q2 bekommen den Strom von L.
Die Eingänge S1 und S2 sind lediglich Signalgeber.
*Edit: Ich würde davon abraten, dass ohne Elektriker durchzuführen.
am 11. Januar 2024 10:20
Du hast bereits eine Lösung markiert. Hat es funktioniert?
Falls du es noch nicht umgesetzt hast, empfehle ich Zurückhaltung. Aus folgenden Überlegungen:
Es ist nicht bekannt, wie der Impuls auf S1 ausgewertet wird
Der erste Fall wäre vermutlich problemlos, weil das 3-Leiter-System einen gemeinsamen Neutral am Hausanschluss nutzt.
Der zweite Fall wäre m.E. problematisch: Wenn S1 und L auf unterschiedlichen Phasen liegen, hebt sich die 230 V Strangspannung beim Zuschalten von S1 nicht auf, sondern du legst durch den Phasenversatz die Leiter-Leiter-Spannung an die Lichtsteuerung. Und diese beträgt 400 V.
Ich wäre hier sehr zurückhaltend beim basteln! Auch das Anschlussbild geht vom gemeinsamen Leiter aus, womit im Fall des Falles Bosch aus der Haftung ist.
am 11. Januar 2024 10:50
Was mir heute morgen noch eingefallen ist, warum ich davon abraten würde.
Wenn man in ein paar Jahren noch mal dran muss. Oder sogar ein anderer. Und diese Person macht nur eine Sicherung raus.