08. Dezember 2022 10:06 - bearbeitet 08. Dezember 2022 10:14
Seit Kurzem gibt es eine neue intelligente Steuerzentrale bei Bosch Smart Home: den
Smart Home Controller II. Er ist smart, sicher und bereit für Matter
Auf diese Besonderheiten darfst du dich bei unserem Smart Home Controller II freuen:
Wichtiger Hinweis für alle, die bereits Bosch Smart Home Geräte der ersten Generation nutzen:
Der Bosch Smart Home Controller II funktioniert mit Bosch Smart Home Geräten der Generation II sowie Außensirene, Bewegungsmelder, Twinguard, Twist, Wassermelder und Zwischenstecker kompakt.
Nutzer*innen des Bosch Smart Home Controllers mit Geräten der ersten Generation können weiterhin auf die zuverlässige Funktionalität Ihres Systems und regelmäßige Softwareupdates vertrauen.
Wird dennoch ein Umstieg auf den Bosch Smart Home Controller II gewünscht, wird bald eine Lösung zur Verfügung gestellt, die die Nutzung aller bisherigen Endgeräte ermöglicht.
So wirst du auch künftig deine bisherigen individuellen Automationen und Szenarien sowie Funktionen und Geräte nutzen können.
Weitere Hinweise:
Weitere Informationen zum Bosch Smart Home Controller II findest du auf unserer Webseite.
am 08. Dezember 2022 10:21
Danke für das nun eindeutige und positive Statement hinsichtlich der Zukunftssicherheit älterer Bestandssysteme.
08. Dezember 2022 12:15 - bearbeitet 08. Dezember 2022 12:18
Wird der Controller II (endlich) Unterstützung für mehrere Steuerzentralen in der App bieten?
Siehe auch längere Diskussion in diesem Thread
am 08. Dezember 2022 14:13
Danke für die Klarstellung bzgl. Bestandsgeräten und dass diese auch weiterhin genutzt werden können, wenn man - bsp. aufgrund von Defekten - auf den neuen Controller umsteigen müsste.
Als ich die Matrix, welcher Controller mit welchem Gerät sprechen kann, gesehen habe, ging der Puls mal kurz etwas höher 😅
am 08. Dezember 2022 15:04
Mal eine Frage:
Wie lange werden die alten Geräte / Controller noch mit Systemupdates versorgt?
Lt Diagramm habe ich dann mit Zitronen gehandelt wenn der alte Controller seinen Geist auf gibt!
Meine ganzen Rollladensteuerungen; Tür/Fensterkontakte; und Zwischenstecker sind dann ja nicht mehr mit nem neuen Controller kompatibel!
am 08. Dezember 2022 16:30
Also ich lese hier heraus, dass es bald - mutmaßlich - eine Zusatzkomponente geben wird, mit der man die alte Linie auch mit dem neuen Controller betreiben kann:
@Sabrina schrieb:
Nutzer*innen des Bosch Smart Home Controllers mit Geräten der ersten Generation können weiterhin auf die zuverlässige Funktionalität Ihres Systems und regelmäßige Softwareupdates vertrauen.
Wird dennoch ein Umstieg auf den Bosch Smart Home Controller II gewünscht, wird bald eine Lösung zur Verfügung gestellt, die die Nutzung aller bisherigen Endgeräte ermöglicht.
Wobei mich auch interessiert, wie lange es noch Updates und Firmwarepflege geben wird nachdem sich jetzt das Produktportfolio in zwei untereinander nicht kompatible Serien geteilt hat. Wir haben auch einen mittleren vierstelligen Betrag in BOSCH Smart Home Hardware gesteckt. Auch mit der Erwartungshaltung, dass man hier bzgl. long term support gut aufgehoben ist.
am 08. Dezember 2022 18:51
genau dass meine ich…
Man überlegt und investiert.
Man hat sich auf einen namhaften Hersteller eingelassen und nicht auf irgend welche x beliebigen Übersee Firmen.
Ich fand es schon seltsam, dass der Rauchmelder II noch nicht einmal in die Halterung vom Rauchmelder I passt. Und jetzt folgt ein neuer Controller, der meine alten Geräte nicht mehr regeln kann. Hoffentlich hält der alte noch durch, da ich garantiert nicht weiter investieren werde.
am 09. Dezember 2022 14:48
Ich muss leider sagen, dass für ein Unternehmen wie Bosch es schon wirklich peinlich ist, dass ein Produkt auf den Markt geworfen wird, dass nichtmal die eigenen Produkte zu 100 % unterstützt... Sieht so aus als kann man auch normalen China Schrott für deutlich weniger Geld kauf und ist am Dnde des Tages gleich weit.
am 09. Dezember 2022 16:42
Ich zitiere einfach nochmal aus Sabrinas Text:
Nutzer*innen des Bosch Smart Home Controllers mit Geräten der ersten Generation können weiterhin auf die zuverlässige Funktionalität Ihres Systems und regelmäßige Softwareupdates vertrauen.
Wird dennoch ein Umstieg auf den Bosch Smart Home Controller II gewünscht, wird bald eine Lösung zur Verfügung gestellt, die die Nutzung aller bisherigen Endgeräte ermöglicht.
Wer also auf den neuen Controller umsteigen (SHC 1 -> SHC II) möchte, wird die alten Geräte auch mit dem neuen Controller verwenden können. Wie die Lösung aussieht, erfahrt ihr vermutlich in Q1/2023.
Wer allerdings neu in Bosch Smart Home mit dem SHC II einsteigt, kann alte Geräte nicht nutzen.
Bzgl. Dauer der Updates für SHC 1: seit 2022 regelt das BGB eine Update-Pflicht für elektronische Geräte. Diese Dauer ist nicht eindeutig im Gesetz festgelegt, es wird aber im Allgemeinen von 5 Jahren ausgegangen. Die Frage ist allerdings, ob das überhaupt relevant wird oder alle User in dieser Zeit auf den SHC II umsteigen.
am 09. Dezember 2022 18:36
Es ist mehr als befremdend, wenn ein zentrales Nachfolgeprodukt mit bestehenden Komponenten nicht vollständig kompatibel ist.
Leider ist da zu befürchten, dass das Entwicklerteam von Bosch wieder einmal überfordert ist, eine klaglos funktionierende Lösung zu finden. Man denke nur an die Probleme mit dem Heizkörperventil II.
Mir scheint Bosch macht es sich sehr leicht. Hoffentlich täusche ich mich!
am 09. Dezember 2022 18:46
Langsam wird's leider unfair und verschwörerisch ...
Die erste Aufregung war verständlich und auch bei mir vorhanden. Es ist doch nun aber geklärt, dass "Altsysteme" vollständig kompatibel bleiben. Die ursprüngliche Aussage wurde mehrfach klargestellt und präzisiert - und zwar aus erster Hand von Bosch Smarthome MitarbeiterInnen.
Von daher, gebt Bosch einfach eine faire Chance und hört auf bei jeder Gelegenheit grundlos zu meckern. So ist es nur noch Stimmungsmache ohne objektive Gründe.
am 09. Dezember 2022 22:21
es geht hier nicht um irgendeine Verschwörung!
Es geht um die Tatsache, dass man hunderte von Euro‘s ausgegeben hat, für ein Smart Home System, wo man dachte, es sei Zukunftssicher.
Und wenn ich jetzt lese:
“Die Frage ist allerdings, ob das überhaupt relevant wird oder alle User in dieser Zeit auf den SHC II umsteigen.“
Ich lese da heraus, dass Bosch Smart Home eher versucht „alle User“ den neuen Controller für 100€ zu empfehlen, als in Updates für den „alten“ Controller zu investieren.
am 10. Dezember 2022 11:41
ich finde es großartig das ihr an einer Lösung arbeitet das die alten Geräte mit dem neuen Controller unterstützt werden. Wer sich hier so beschwert hat anscheinend keine Ahnung wie komplex so eine Lösung ist. Weiter so.
Aus meiner Sicht fehlt nur noch ein besseres Kamera Line-Up inkl. eigener Türklingel dann bräuchte ich nur Bosch als System zuhause.
am 11. Dezember 2022 08:30
Seit Jahren habe ich eq-3 / Homematic im Haus mit deutlich mehr Komponenten und Produkten.
Für die neue Behinderten-WG habe ich auf Bosch gesetzt, damit es eine langfristige Lösung wird und eine Lösung ohne meinen Support wird.
Jetzt kommt ein neuer Controller und kann noch nicht einmal die wenigen Produkte komplett sauber unterstützen. Selbst wenn eine Unterstützung nachgeliefert wird, kommen Zweifel an die Langfristigkeit der Generation I auf.
Und was passiert beim Umstieg zu Generation III?!
11. Dezember 2022 09:47 - bearbeitet 11. Dezember 2022 09:47
@Baggaman Wenn die Unterstützung für die Gen I Geräte einmal eingerichtet ist, wieso sollte dann daran irgendetwas zurück gedreht werden?
Eine Grenze könnte natürlich die Haltbarkeit der elektronischen Bauteile oder der fest eingebauten Batterien in den Rauchwarnmeldern sein. Aber dann kann man ja auf die Gen II wechseln.
Wenn der Produktzyklus so weitergeführt wird wie bisher, kommt die Gen III vorr. in 8 Jahren. Liegt also kein wirklicher Grund für Hektik oder Unruhe vor.
am 11. Dezember 2022 10:33
Guten Morgen,
wo habe ich denn von zurückdrehen geredet?!
Oft nehmen Hersteller Bestandskunden mit ihren Produkten in die nächste Generation mit, um sie nicht zu verlieren. Gut so. Wenn ein Hersteller aber einen Teil des Produktportfolios nir mühsam in die nächste Generation integriert, dann kommt die Frage nach der langfristigen Strategie auf. Und Bosch ist da keine Ausnahme.
8 Jahre an Innovationszyklus für Zentralen? Glaubt jemand wirklich, dass sie bei der Geschwindigkeit bleiben oder bleiben können, wenn man sich den Markt anschaut?!
Hektik / Unruhe? Diese Behinderten-WG mit ihren Szenarien soll auch noch nach meinem Ableben laufen und braucht daher Langfristigkeit des Herstellers und dessen Partner. Die meisten haben nämlich Sozialpädagogik, Erziehung, … als Hintergrund. Da muss das über einen Kundendienst / Service realisierbar sein.
Wenn Bosch zur Bastellösung wird, kann ich mir den Aufpreis sparen. Anbieter gibt es dafür reichlich. Und Integrationen über iobroker inkl. Community gibt es für Bastler genügend. I
am 11. Dezember 2022 10:56
Bosch korrigiert mit der zweiten Generation letztendlich einen architektonischen Fehler der ersten Generation. Man geht jetzt - zumindest augenscheinlich von außen betrachtet - voll in Richtung ZigBee und bereitet Matter vor. Das ist gut und richtig. Wichtig war bzw ist aber auch, dass die bestehenden Produkte auch noch die nächsten 10 Jahre (mindestens) genutzt werden können.
Wir haben im Haus u.a. 15 Thermostate, 14 Rauchwarnmelder, 2 TwinGuards, 5 Rolladensteuerungen, 4 Fußbodenheizthermostate, 10 Fensterkontakte, 3 Wassermelder und 4 smarte Zwischenstecker installiert. Investitionssumme ... tjo. Da ist die Erwartungshaltung am Bosch glasklar, diese Produkte langfristig nutzen zu können. D.h.: Firmware wird gepflegt, Produkte können in der App gesteuert werden, alle Produkte können - ggf. über eine Bridge - in die nächste oder übernächste Generation mitgenommen werden.
Smarte Thermostate kosten 60 bis 90€. Ein Standardthermostat keine 15. Letzterer hält Jahrzehnte. Ich hoffe, niemand erwartet dass die Menschen alle acht bis zehn Jahre neue Thermostate kaufen, weil die alten nicht mehr gesteuert werden können.
Mindestens unrealistisch ist die Erwartung, eine SmartHome-Lösung implementieren zu können, die nicht gewartet werden muss. Egal ob mechanische Maschine, elektrische Installation oder software-basierte Produkte: es muss immer jemanden geben der sich damit "auskennt" und die Wartung übernimmt. Es gibt nichts, dass man einfach laufen lassen kann und wenn man mal stirbt, wird's schon irgendwie weitergehen. Das hat schon bei Lehmhütten nicht geklappt, die mussten auch von Zeit zu Zeit ausgebessert werden.
Ich denke, hier gibt es vor allem ein Kommunikations- und Transparenzproblem. Bosch sollte etwas offensiver herausstellen, dass auch Bestandsprodukte in die neue Welt mitgenommen werden können (arbeitet man vielleicht sogar an einer Bridge, welche die Produkte der Gen1 Matter integriert?).
Und vor allem wären Supportzusagen (bsp. "Heizkörperthermostate-I werden bis mindestens 2029 gepflegt und unterstützt" - fiktives Datum) mal ganz nett.
am 11. Dezember 2022 11:09
Ja, mit den neuen Standards macht Bosch einiges richtig, was auch für die Langfristigkeit wichtig ist.
Kurz noch zur Richtigstellung: Ich erwarte KEINE Wartungslosigkeit!
Ich erwarte aber auch KEINE Bastellösung. Ich erwarte einfach wartbare Produkte, dessen Wartung von „Standard-Servicekräften“ bzw. geschulten „Standard-Servicekräften“ durchgeführt werden kann.
Meine Homematic++ Installation im Haus ist das z.B. nicht.
Umgekehrt gibt es mittlerweile viele Elektriker, die etliche Smarthome-Produkte/-Familien können, ohne dass sie tiefe Programmierkenntnisse / Informatikstudium brauchen. Qualifizierte Mainstream-Dienstleistungsfähigkeit suche ich für die Behinderten-WG.
11. Dezember 2022 11:12 - bearbeitet 11. Dezember 2022 11:12
Und die Frage nach Zusagen mit Terminen ist wichtig!
Bosch sollte auch hier sein Bosch-Marken-Versprechen im Smarthome-Sektor leben!
am 12. Dezember 2022 18:09
Wie sieht es denn bezüglich der Kompatibilität zu Fronius Wechselrichter und Wärmepumpen aus? Ist der Bosch Energiemanager bzw. der Buderus MyEnergyMaster voll kompatibel?