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Steuerung von smarten / Hue Lichtquellen via "klassicher" Wandschalter

Maggi
Apprentice Homie

Hallo liebe Community,

 

wir sind gerade an der Kernsanierung und Modernisierung eines MFH mit 3 Wohnungen, bei der jede Wohnung mit einem Bosch Smarthome und Hue Lichtsystem ausgestattet werden soll. Habe hier die ein oder andere Newbie Frage dazu (siehe mein Profil), da wir uns dabei das erste Mal mit Smart Home und Hue befassen.

 

Nun zur eigentlichen Frage, der Steuerung der smarten / Hue Lichtquellen via "klassicher" Wandschalter:


Wir planen einen Großteil der Räume mit Schattenfugen oder Lichtvouten (mit LED Bändern) in Kombination mit zusätzlichen Spots auszustatten. Die Leuchtmittel sollen von Hue oder Hue kompatibel werden.

Soweit ich mich nun eingelesen habe und meine es zu verstehen, haben wir nun folgende Möglichkeiten.
- In jedem Fall muss die klassische Verdrahtung der Schalter in den Dosen so angepasst werden, dass Dauerstrom für die smarten Lichtquellen angelegt ist.

 

  1. Verwendung der LS2 ohne Last
    Ich habe gelesen dass es bei der LS1 wohl noch Probleme gab wenn diese ohne Last verwendet wurde und das die LS2 das besser können soll. Ist das nun bei der LS2 problemlos möglich oder gibt es hier Einschränkungen? Ziel wäre es 2-fach Serienschalter bzw. bevorzugt Serientastschalter zu verbauen, welche über eine LS2 dann die LED-Bänder oder Spots steuern.

  2. Verwendung von Hue Wandschaltern statt der LS2.
    Hätte jedoch den Nachteil das pro Schalter ein Hue Wandschalter benötigt wird und alle paar Jahre die Batterien getauscht werden müssen.

  3. Verwendung von smarten Schaltern wie z.B. Senic welche sich in die Gira Rahmen integrieren lassen (kämen dann einfach in den Rahmen und über Die Dose für die klassische Installation drüber). Wäre wohl die "smarteste" und eleganteste Lösung und müsste wohl preislich in etwa auf das gleiche kommen wie wenn ich in die Dosen eine LS2 + 2fach Serientastschalter einbauen lasse. Hätten aber den schönen Vorteil, dass diese gleich mit einer Vielzahl von verschiedenen Aktionen belegt werden können und man somit wohl auch gleich Dimmen und Szenenwechsel abdecken könnte?

    (würde uns dann wohl öfter den den Griff zum Handy / Tablet sparen bzw. auch den ein oder anderen Hue Tap Dial oder Dimmschalter sparen die wir zusätzlich fürs Dimmen und Szenenwechsel besorgen würden).

Stimmt das so? Habe ich etwas vergessen, misverstanden oder nicht bedacht?
Sofern ich alles richtig verstanden habe, würden wir aktuell zu Lösung 3 (Senic Schaltern) tendieren.


Falls das oben soweit passt: Wie sieht es bei Wechselschaltungen aus, z.B. wenn für das Flurlicht mehrere Schalter ein Licht steuern sollen? Wäre hier dann noch etwas zu beachten oder kann das auch wie oben beschrieben durchgeführt werden?

 

Euch vielen lieben Dank & beste Grüße,
Maggi

1 ANTWORT 1

Maurice
CEO of the Homies

1) Richtig, die LS II funktioniert auch ohne Last.

2) Das Hue-Wandschaltermodul hat zwei Eingänge, es lassen sich also wie an der LS II zwei Taster oder Schalter anschließen. Die Unterputz-Batterie sehe ich aber auch kritisch.

3) Korrekt, und Senic wäre daher auch mein Favorit. Nachteil ist nur, dass keine Anbindung an Bosch Smart Home möglich ist (siehe auch dein anderer Thread).

 

Eine klassische Wechselschaltung funktioniert mit der LS II ohne Einschränkungen, bei einer Kernsanierung würde ich jedoch auf Taster setzen.

Bei smarten Tastern (egal welche) ist das ohnehin kein Thema, da kannst Du einfach mehrere Taster den selben Leuchten zuweisen.

Privater Endanwender, kein Bosch-Mitarbeiter.
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