am 12. Juni 2022 23:02 - zuletzt bearbeitet am 21. September 2023 13:25 von Selina
Bei leeren Batterien fährt das Heizkörper-Thermostat bekanntlich in die Notposition und ist dann nicht mehr bedienbar. Bei meinen Heizkörpern führt diese Notposition dazu, dass sie sich extrem aufheizen und die Raumtemperatur auf weit über 30° steigt. Was besonders erfreulich ist, wenn man abwesend ist und dem Elend zusehen, aber nicht eingreifen kann.
Daher wünsche ich mir, dass die Notposition konfigurierbar wird. Bei mir würden wahrscheinlich 3% reichen. Alternativ: Das Thermostat lernt mit der Zeit selbst, was am jeweiligen Heizkörper eine sinnvolle Notposition ist.
Grüße
Maurice
am 22. Juni 2022 16:12
Hi @Maurice, danke für das Feedback. Wir geben es gerne an die Entwicklung weiter.
Was hierbei evtl. zu beachten ist, auch weil das Thema nicht trivial ist. Die Error-Position darf nicht zu gering sein, vom Prozentwert her, um noch Frostschutz zu gewährleisten. Weiter spielen auch Außentemperatur und Heizkurve des Wärmeerzeugers eine Rolle.
Grüße
SmartHomeGuru
gestern
Auch wenn das Thema schon älter ist, bei mir ist das gerade leider sehr aktuell. Ich bin im Urlaub und bei mir heizt sich ein Heizkörper wahnsinnig, obwohl "Frostschutz " keine 25 Grad benötigt. ..sehr sehr unangenehm, vor allem für die Zimmerpflanzen, die das wohl nicht überleben werden.
am 22. Juni 2022 19:50
Dass der Prozentwert nicht zu niedrig sein darf verstehe ich. Aber eben weil das von so vielen Faktoren abhängt, ist ein hartcodierter Wert ungeeignet. Bei mir (Wohnung im Altbau mit >10 Parteien in einer der wärmsten Großstädte Deutschlands) kann man auch im tiefsten Winter für mehrere Wochen die Heizpause aktivieren und die Raumtemperatur fällt dennoch nicht unter 15 Grad. Im Winterurlaub schon getestet. Das sieht im freistehenden Einfamilienhaus in den Alpen sicherlich anders aus.