Mittwoch
Lieber Homie,
solltest du Fragen oder Anmerkungen zum System-Update vom 20.11.2024 haben, dann bitten wir dich diese hier als Kommentar zu platzieren. Aufgrund der Vielzahl an Rückfragen bei vergangenen Updates haben wir uns dazu entschieden, die Diskussionen in einen separaten Forenbeitrag zu verlagern, um noch gezielter auf deine Fragen eingehen zu können.
Viele Grüße,
Dein Bosch Smart Home Community-Team
gestern
Das Update ist weitgehend schnell und problemlos durchgelaufen, bei lediglich einem HKT II wird weiterhin eine Kalibrierung gefordert, diese läuft jedoch nicht an. Auch Batterie raus und Batterie rein mit anschließender Kalibrierung ändert nichts an der Statusanzeige „Kalibrierung erforderlich“ in der App.
gestern - zuletzt bearbeitet gestern
@misan Bitte die Taste drücken. Wenn das nicht funktioniert, bitte den Controller neu starten (10 Minuten von Strom und LAN trennen).
gestern
Super, danke, hat funktioniert.
gestern
So, es ist noch etwas früh, um Schlüsse zu ziehen, aber ich sehe über Nacht jetzt eine "Regelung", wo Mindest- und Höchsttemperatur im Raum nur 0,3° auseinander liegen, das ist schonmal deutlich besser, als was früher der Standard war.
Was mir noch nicht gefällt, ist dass ich weiterhin dieses pulsierende Verhalten beobachten kann, nur scheint es jetzt häufiger aufzutreten. Hätte man die Thermostate irgendwie zurücksetzen müssen, oder ist das so gewollt?
Was noch stört, wenn irgendwann die Soll-Temperatur morgens erhöht wird, dauert es ca. 30 Minuten, bis das Thermostat eine Ventilöffnung erreicht, wo sich auch an der Raumtemperatur etwas ändert. Früher waren die Berichte in der Community, dass irgendwo um die 20% Ventilöffnung erst Durchfluss stattfindet, mein erster Eindruck ist, dass es jetzt bei höherer Ventilöffnung erst stattfindet, aber muss ich mal in Ruhe mit der Wärmebildkamera bewerten, diese Aussage widerspricht sich erstmal mit anderen Erfahrungen in diesem Thread, wo von 2% Ventilöffnung mit Durchfluss die Rede ist.
Aber hier weiterhin die Kritik: Thermostate der Gen1 steuern bei Sprüngen der Solltemperatur erstmal auf 100% Ventilöffnung, und regeln dann langsam runter, bleiben dann je nach Raum und Wetter bei 20-60% Ventilöffnung und schwanken recht wenig, sodass die Raumtemperatur stabil bleibt. Das wäre auch die Erwartung an das HKII, zumindest bei "moderneren" Heizanlagen.
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@schmiedel Ist die Firmware der Thermostate schon aktualisiert (3.6.8)?
Bei mir sind die HKT II jetzt in weniger als 5 Minuten voll geöffnet.
Allerdings habe ich weiterhin erst ab ca. 30% spürbare Ventilöffnung (Strömungsgeräusch und Zulauf wird warm). Die werden aber sehr schnell erreicht.
gestern
Klar sind die aktualisiert. 😀 Was ich bei uns beobachte, wenn um 6:00 Soll-Temperatur geändert wird, fängt der schon 5:45 an, langsam zu erhöhen, aber an der Raumtemperatur sehe ich erst so ab 6:15 Änderung, Ventil auf 100% erst 6:12, um 6:00 schon 10%, und die 12 Minuten wird jede Minute ein Stück weiter geöffnet. Ob das jetzt irgendwie ein adaptives Lernen ist, oder das immer so laufen wird, müssen wir halt abwarten. Daher kam auch meine Frage, ob man die Geräte ggf. ganz zurücksetzen muss, oder ob die normale Kalibrierung nach dem Update ausreicht.
gestern
Ok, Update problemlos durch, alle 12 Hk2 und Fensterkontakte ohne Probleme wieder da .
gestern
@schmiedel Stellt Deine Heizung denn um 05.45 Uhr schon die entsprechende Vorlauftempratur bereit?
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Naja, für die ab 6:00 Solltemperatur womöglich nicht, aber schon ausreichend, dass man am Heizkörper etwas sehen müsste. Habe gerade auch nochmal den HK mit Wärmebildkamera bei 17% angeschaut, der war schon wärmer, als die Umgebung, aber eher gleichmäßig, also womöglich noch von der ersten Aufwärmung in der Frühe. Bei (selbst kleinem) Durchfluss müsste ja das Rohr vom Vorlauf und der Ventilbereich wärmer sein, das konnte ich bei 17% jetzt nicht beobachten, leider. Ich wollte hiermit aber erstmal nur ausdrücken, dass die neue Steuerung anscheinend schon vor einer geplanten Änderung der Solltemperatur einspringt. Das habe ich jetzt in zwei Räumen so beobachtet, kann das kaum als Zufall einstufen. 😀 Natürlich wird das nur bei geplanten Änderungen stattfinden, eine "nicht kausale" Regelung wird hoffentlich keiner hier in der Community erwarten... 😜
gestern
So, ich habe gerade mit Wärmebildkamera ein Thermostat überwacht, während es in 1% Schritten von 1-17% gestiegen ist. Bis 16% war das Vorlaufrohr kalt, und mit 17% konnte ich eindeutig an dem Wärmebild einen Durchfluss erkennen, bei 18% kann ich es jetzt auch hören. Ich denke, dass genau dieses Verhalten zu dieser pulsierenden, wilden Regelung führt.
Bei dem HK I habe ich über Nacht Ventilöffnungen von 30-40% wo Temperatur gehalten werden soll. Anders gesagt, das Thermostat findet den "magischen Punkt", wo der Durchfluss etwa die Temperatur hält, und steuert in kleinen Schritten.
Bei den HK II habe ich über Nacht ca. alle 90 Minuten einen Puls, der von 0-70% öffnet und dann wieder auf 0% schließt. Der führt immerhin nicht mehr zu so starken Schwankungen wie früher, aber dass mal kalter, mal heißer Heizkörper ein ungemütlicheres Raumgefühl erzeugt, als ein eher konstant warmer, sollte ja nicht in Frage stehen, so wird jede moderne Heizanlage auch geregelt.
Mir würde es an der Stelle reichen, wenn ich in der App in der Thermostatconfig irgendwo einstellen könnte, dass erst ab X% Durchfluss stattfindet, und er das dann als 1% interpretiert... Kann man ja Stand heute recht genau herausfinden, somit würde wohl auch der Algorithmus sicher deutlich genauer arbeiten können, und würde weniger dieses pulsartige Verhalten zeigen.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass solche Probleme in einem "Testlabor" (also Räumlichkeiten, wo unterschiedliche Heizkörper und Ventile getestet werden können), nicht nachzustellen sind. Am Ende laufen bei uns die HK I an neuen und älteren Heizkörpern tadellos, die HKII machen selbst an neuen Buderus Heizkörpern mit neuen Ventilen Probleme. Oder kann es sein, dass weder SW noch HW Abteilungen das gesamte Konstrukt mal in die Hände bekommen, um Probleme zu analysieren? Kann mir das anders sonst kaum vorstellen.
gestern
Die HKTII regeln jetzt definitiv besser, in einem Raum sogar auf den Punkt (21°C). In Verbindung mit der Zentralheizungssteuerung läuft der Brenner jetzt ewig. Die Temperatur bleibt konstant und die Ventilöffnung steht bei 74%... Ich schau mich nach einem anderen System um...
gestern
@J_Neudert Bitte dazu aus der App ein Ticket anlegen und das Supportticket hochladen, damit sich das Entwicklungsteam das anschauen kann.
Die volle Funktionalität der Software 10.24 gibt es auch erst nach dem App-Update nächste Woche.
gestern
Nein, meine Geduld ist am Ende angelangt, die Zentralheizungsteuerung ist so untragbar.
vor 9 Stunden
Eventuell ist ein ganz anderer Weg für moderne modulierende Gasheizungen mit Aussenfühler besser: Hydraulischen Abgleich machen lassen und ggf. neue Ventile einbauen.
Dann zunächst alle Bosch Thermostate in allen Räumen voll auf (28 Grad oder was möglich ist) . Dann die Vorlauftemperatur der Heizung über Tage immer weiter senken, bis es bei niedrigen Aussentemperaturen (unter 5 Grad C) im Raum mit dem höchsten Wärmebedarf zu kalt wird. Dann wieder rauf , bis es warm genug ist. Dann nur in den Räumen wo es kälter sein soll die Thermostate nutzen. Die Nachtabsenkung kann dann entfallen, da die Vorlauftemperatur eh geringer als zuvor ist und die Räume nachts nicht mehr auskühlen.
Vorteil dieser Methode: Die Heizung läuft mit niedrigerer Vorlauftemperatur gleichmässig durch, d.h. keine Temperatur_Sprünge und weniger Verschleiß. Funktioniert aber nur mit modernen Gas-Brennwertgeräten und die Bosch HKT 2 sind dann in den Räumen mit dem höchsten Wärmebedarf eigentlich überflüssig, da immer voll auf. D.h. man könnte die auch abschrauben. Der hydraulische Abgleich sorgt dafür , dass jeder Raum gleichbleiben die max. erforderliche Wärmemenge bekommt man . Die Heizkörperventile dafür haben 2 Einstellmöglichkeiten (Temperatur über HKT und max. Durchflussmenge per fester Einstellung) Siehe auch: (Beispiel): https://www.danfoss.com/de-de/markets/buildings-commercial/dhs/hydronic-balancing-and-control/#tab-o...
vor 5 Stunden
Genau das habe ich mir bei den ganzen Antworten hier auch gedacht!
Dank für deine Ausführung 🙂
Das Heizsystem sollte erstmal vernünftig eingestellt sein. Eine gleichbleibende Temperatur sollte das Ziel sein, nicht, dass der Raum in 3 Minuten aufgeheizt ist und die Thermostate dann runter regeln....
vor 5 Stunden
Die Ausführung oben ist ja grundsätzlich nicht verkehrt, dann kann ich mir die smarte Steuerung aber auch schenken.
Ich benötige die smarte Steuerung um die einzelnen Räume nach Nutzung in eine Absenkung fahren zu können und da ist die zentrale Heizungssteuerung einfach nicht smart genug.
Meine Heizung ist entsprechend eingestellt, mehr wie 21 Grad bekomm ich in den Kinderzimmern nicht mehr hin, aber dennoch macht es keinen Sinn wenn niemand Zuhause ist dort 21 Grad zu fahren, da reichen dann auch 19 oder weniger, je nach Dämmung. Wenn die Temperaturen dann aber durch die smarte Steuerung zwischen 18,5 und fast 21 hin und her pendeln ist die ganze Absenkung extrem ineffizient.
vor 5 Stunden - zuletzt bearbeitet vor 5 Stunden
Absenkung mit smarten Thermostaten macht Sinn, so handhabe ich es auch, vielleicht habe ich mich nicht richtig ausgedrückt;) dennoch sollte die Heizanlage erst einmal vernünftig eingestellt sein.
Solche Temperaturschwankungen wie bei dir sind natürlich nicht zu gebrauchen und ineffizient, da gebe ich dir Recht, sollte in der Breite nicht vorkommen.
gestern - zuletzt bearbeitet gestern
Hallo, bislang ist das HKT II Update bei mir absolut enttäuschend. Räume unter- und überheizen noch stärker. Bis zu -0.7 und +2 Grad. Die Ventilöffnung der Heimeier Ventile zwischen 15-25 Prozent ignoriert der Heizalgorithmus auch noch nach mehreren Zyklen. Hoffe das adaptiert noch, ansonsten bin ich wortlos. Gruß
gestern
Eine deutliche Unterschreitung der Solltemperatur habe ich bisher nicht feststellen können.
Allerdings überheizt der Raum doch deutlich weiterhin bis ca. 0.7 Grad.
Ist das so schwer die Thermostate so zu programmieren, dass sie ab erreichen der Solltemperatur runterregeln und bei spätestens plus 0,3 grad dicht machen und dann bei spätestens 0,2 grad unter soll langsam wieder auf?
gestern
Jo....leider hab ich mir auch mehr erhofft !
Kann identisches sagen...
Raum überheizt um ca. 0.7 Grad und bis der Heizkörper Wärme abgibt sind wir bei ca. 0.4 Grad unter Soll Temperatur. Wie in einem anderen Beitrag schon erwähnt die bekannte "Wellenbewegung" und somit keine konstante Temperatur sonder deutlich spürbar Wärme nimmt zu/ab.
Sehr enttäuschend das "überarbeitete" Heizkörperthermostat !