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Smarte Optimierung der Heizkurve möglich?

Morek
Apprentice Homie

Hallo ihrs,

 

ich habe die Kombi Condens 9001 +  CW 400 Steuerung (dazu Solar)  über Lan mit dem Internet verbunden.

 

Habe auch Bosch Thermostate. Also bei mir funzt das alles soweit. Die Thermostate geben zumindest eine Info an den Kessel, der dann entwerder die Leistung senkt oder erhöht. Soweit so gut.

 

Mich interessiert eher, ob es eine Möglichkeit gibt, die Heizkurve "smart" zu optimieren.  Habe gelesen, dass über den smarten Thermostaten CT 200 das möglich sein soll. Also man schließt den an den Kessel an und dieser "untersucht" im Laufe einer Woche, wie die Heizkurve optimal eingestellt werden sollte. Also damit der Kessel im Endeffekt nur so viel Energie erzeugt, wie gebraucht wird.

 

Hat da jemand schon Erfahrungen?

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

mazeza
Head of the Homies

Ich habe ja den CT200 in Verbindung mit den BT . Die Heizkurve muss man selbst einstellen ,Fußpunkt;Ende Heizkurve;min;max. Vorlauftemperatur. Der CT200 regelt da nichts selbst nach.

Er errechnet aus dieser Einstellung ,der Außentemperatur und des eventuell eingestellten Raumeinflusses die nötige Vorlauftemperatur um die Bude warm zu kriegen. Die BT fordern für jeden Raum separat die benötigte Wärme an (Einzelraumregelung)

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14 ANTWORTEN 14

mazeza
Head of the Homies

Ich habe ja den CT200 in Verbindung mit den BT . Die Heizkurve muss man selbst einstellen ,Fußpunkt;Ende Heizkurve;min;max. Vorlauftemperatur. Der CT200 regelt da nichts selbst nach.

Er errechnet aus dieser Einstellung ,der Außentemperatur und des eventuell eingestellten Raumeinflusses die nötige Vorlauftemperatur um die Bude warm zu kriegen. Die BT fordern für jeden Raum separat die benötigte Wärme an (Einzelraumregelung)

Morek
Apprentice Homie

Bin auch gerade dabei, die Heizkurve zu optimieren. (Einfamilienhaus, KFW 70, Bj. 2001, 130qm, Heizkörper) Habe da paar Verständnisfragen, weil du den Fußpunkt erwähntes.

Bei der Heizkurve bei einer Bosch Condens 9001 habe ich die Wahl zwischen.

1. Außentemperaturgeführt.

2. Außentemperaturgeführt mit Fußpunkt.

Welche Methode ist "besser"? Ich habe den Eindruck,dass Methode 2 feinfühliger einzustellen ist, da man die Neigung besser im Griff hat.

Zur Zeit hab ich das Problem, dass der Kessel in der Übergangszeit  sehr oft taktet. Die Condens ist schon auf 50 % ihrer Heizleistung begrenzt. Ist das immer noch zu viel und daher taktet sie so hoch, weil sie zu überdimensioniert ist?

Morek
Apprentice Homie

Hallo mazeza,

 

du hast ja einen CT 200, hängt der bei dir neben der Therme oder in einem Wohnraum? Welche Erfahrungen hast du damit gemacht, wie der CT 200 die Vorlauftemperatur optimiert?

mazeza
Head of the Homies

Der CT 200 hängt bei mir im Wohnzimmer . Ich habe auch den Raumeinfluss auf hoch gestellt in Verbindung mit der Außentemperaturregelung (Kamin im WZ ) . Ich denke mal die Vorlauftemperatur wird schon ganz gut geregelt ,jetzt bei den Außentemperaturen pendelt sie so zwischen 27 und 43 grad. Die Zimmer halten jedenfalls die eingestellten Temperaturen .

Hi mezeza,
min und max Vorlauf sagt mir ja etwas, das habe ich auf 30 bzw. 70 grad eingestellt. Aber was sind 'Fußpunkt und Endpunkt"? Leider finde ich dazu gar nichts im Netz und ein bekannter Heizungstechniker spekuliert, dass das Einfluss auf Niveau und Steilheit der Kurve haben könnte. Aber reine Spekulation. 
Besten Dank und Grüße

mazeza
Head of the Homies

Genau, damit werden das Niveau und die Steilheit der Heizkurve gesetzt. 

mazeza
Head of the Homies

Ist momentan aber auch noch zu warm um eine optimale Heizkurve einzustellen.

Was jetzt der Unterschied zwischen 1 und 2 sein soll weiß ich auch nicht.

Rainerle
CEO of the Homies

Ich vertraue da auf die Außentemperaturführung bzw. den Wetterserver. Ich denke, die Programmierung sollte das eigentlich im Jahresschnitt besser machen als jede individuelle Einstellung. Und ich habe keine Lust dazu nachzujustieren falls es dann mal richtig kalt wird. Und ich weiß dann ja auch nicht, wie sich das dann wieder auf andere Temperaturen auswirkt. Und gerade wenn eine Fußbodenheizung dranhängt könnte ich vielleicht mehr falsch machen als richtig. Wie gesagt, ich vertraue da mehr auf die Programmierung und Technik. 

Ich antworte hier als privater Nutzer. Ich bin kein Bosch SmartHome-Mitarbeiter
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aber begeisterter Nutzer.
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Morek
Apprentice Homie

Was meinst du genau mit einem Wetterserver und wie steuert dieser denn die Therme?

mazeza
Head of the Homies

Der CT 200 bezieht die Außentemperatur aus dem Internet , statt einem Außenfühler .

Morek
Apprentice Homie

ok, aber die Heizkurve bestimmt bei welcher Außentemperatur welche Vorlauftemperatur genutzt wird. Wenn die Heizkurve nicht optimiert ist, dann nutzt doch ein Wetterserver wenig oder übersehe ich da was?

mazeza
Head of the Homies

Die Heizkurve optimieren dauert schon einige Zeit , auch muss es erst mal richtig kalt werden .

Wenn dann deine Bude nicht warm wird oder zu warm ,dann kannst du loslegen.

Kannst ja mal hier nachlesen :

http://www.bosy-online.de/Heizkurve.htm 

 

Morek
Apprentice Homie

Schade, dass es nicht was smartes gibt, was einem die Heizkurve genau passend zum Haus einstellt:-)

Rainerle
CEO of the Homies

Der Fußpunkt ist die Minimaltemperatur, Endpunkt die maximale. Dazwischen ist dann die Steilheit.

 

Stell Dir das als Koordinatendiagramm vor. Mit dem Fußpunkt verstellst Du die waagerechte. Umso weiter entfernt Fußpunkt und Endpunkt, umso flacher wird die Steilheitslinie. 

Das ist eine spezielle Wissenschaft, die am besten ein Heizungsspezialist tun sollte. Ich würde die Finger davon lassen. 

Man muss es auch so sehen, machen zugleich alle Heizkörper auf, regelt das System aufgrund des höheren Bedarfs auch den Vorlauf passend hoch. Greifst Du ein, heizt es eventuell weniger, dafür deutlich länger. Ob das effektiver ist als kurz und knackig? Also ich vertraue einfach auf die Technik, die Standards vorgibt, die allgemein passen sollten. Da unser eigenes Heizverhalten „normal“ sein sollte, spiele ich da nicht rum. 

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