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Verwendung von wiederaufladbaren Akkus NiMH für Heizkörperthermostat II

Noha
Junior Homie

Hallo,

 

ich habe unter anderem mehrere Heizkörperthermostate mit NiMH Akkus im Einsatz.

 

Die erste Generation funktioniert problemlos und die Akkus halten je nach Arbeitseinsatz zwischen 9 und 15 Monate.

 

Bei dem neuen Heizkörperthermostat II bekam ich nach ca. 2-3 Wochen die Meldung einer zu niedrigen Batteriespannung. Läuft aber trotzdem seit 6 Monaten ohne Probleme, bringt aber nun leider in der App eine Warnung einer zu niedrigen Batteriespannung und es ist nicht ersichtlich, wann er den Dienst endgültig einstellt.

 

Ist das jetzt nur ein Fehler meines Heizkörperthermostats II oder sind die Neuen generell nicht mehr für den Betrieb mit auladbaren Akkus geeignet?

7 ANTWORTEN 7

M_Rapske
CEO of the Homies

Hallo @Noha ,

 

Akkus haben eine Spannung von 1,2V.

Batterien haben eine Spannung von 1,5V.

 

Ich vermute, dass die Spannungsgrenzen der GEN II anders sind, sodass diese bei Akkus schon eine Warnung zeigen.

 

Ich würde empfehlen auf Batterien umzusteigen. Ich habe Marken Batterien in der GEN II und diese halten seit Installation ( Marktrelease - weiß nicht mehr genau wann das war 😅).

 

Grüße

 

Lerne aus den Fehlern anderer, du hast nicht genug Zeit sie selber zu machen.

(User mit hauptsächlich GEN I und fast 100 Geräten)

Baggaman
Vice President of the Homies

Moin @Noha 

Du kannst es einmal mit Eneloop-Akkus probieren. Die fangen zwar auch mit 1,2V an, halten aber länger die 1V.

Versuch macht kluch 🤓

Dane33
Apprentice Homie

Eneloops habe ich im Einsatz, halten keine 2 Wochen, dann kommt die Meldung obwohl Akku > 80%

Hallo @Dane33,

 

danke für dein Feedback. Warum das so ist hat unser Experte @SmartHomeGuru erst kürzlich in einem Post erläutert: https://community.bosch-smarthome.com/t5/funktionen-und-nutzung/hinweis-und-umfrage-zum-heizk%C3%B6r...

 

Viele smarte Grüße

 

Ulrike

Dane33
Apprentice Homie

Hi @Ulrike 

 

danke für die Info. Diese habe ich schon gesehen, und - da ich selbst auch aus der Entwicklung komme, ist das für mich auch plausibel.

 

Allerdings wäre meine Hoffnung, dass, solange es keine technische Begründung (HKT braucht >= 1,2 V) gibt, man wie in dem verlinkten Thread dem Anwender überlässt, ob er Akkus (wir sind im Jahre 2023!) oder Weg-Werf-Batterien verwendet.

 

Beim HKT1 ging es ja auch, daher wird es sicher einige User treffen.

 

Also, falls kein technisches Erfordernis da ist, würde ich bitten darüber nachzudenken dies anzupassen.

 

Ihr werbt schließlich überall mit Nachhaltigkeit:

"Macht Ihr Zuhause nachhaltiger - BOSCH Smart Home Onlineshop"

"Nachhaltig heizen"

 

Aber dann auf Batterien only setzen? 🙄

Gruß

Benjamin

 

PS: @Noha schrieb ja, dass die Eneloops schon seit 6 Monaten liefen, trotz Warnung. Also scheint das HKTII ja selbst kein Problem damit zu haben, man müsste nur Software-seitig damit umgehen (User stellt ein ob Akku oder Batterie, oder ihr macht eine Bestätigung "voll geladen", die man quittieren muss, dann weiß das HKT direkt, was 100% entspricht und kann dynamisch reagieren oder oder oder..

MaFu
Experienced Homie

es gibt auch 1.5V Akkus, bspw. von XTAR. Diese halten die 1.5V bis zum Ende und schalten dann ab. Was damit natürlich nicht mehr funktioniert, ist die Akkustandsanzeige, aber man kann ja leicht abschätzen, wann die Energie zur Neige geht oder einfach regelmäßig aufladen.

Noha
Junior Homie

Vielen Dank für die rege Teilnahme.

Ein paar Updates zur meiner Anfrage:

Ich benutze weiße eneloops mit min. 1900 mAh und schwarze eneloops pro mit min. 2500 mAh.

Die weißen eneloops können locker ein halbes Jahr geladen in der Schublade liegen und haben dann immer noch über 90 % ihrer Kapazität. Die schwarzen haben eine größere Kapazität und sind auch LSD Typen, haben aber eine leicht höhere Selbstentladung als die Weißen. Ich setz die Weißen mittlerweile sogar bei Funkuhren ein. Der Vorteil gegenüber Lithiumbatterien ist, auch unter 0 Grad noch Einsatzfähig und bei Tiefentladung nicht gleich defekt.

 

Ich habe 6 Thermostate HKT1 und 2 HKT2 im Einsatz und alle mit eneloops bestückt.

Laut "energie-check" Tester kommt die Meldung des Batteriewechsels bei einem der HKT2 bereits bei 80% Restkapazität. Der zweite HKT2 hält aber die Füße still und bringt bei 60% Restkapazität noch keine Meldung. Ein Versuch mit den schwarzen eneloops, die eine minimal höhere Spannung bei der Entladungskurve haben sollen, brachte bei den 80% keine Besserung.

Das die Alkali Batterien immer 1,5V haben stimmt so nicht, auch bei leichter Belastung geht die Spannung bei 50 % Kapa auf ca. 1,25 V runter.

Außerdem befinden sich in den Geräten 2 Stück in Reihe, dh. die Betriebsspannung liegt bei ca. 2,5V - 3,1V mit Alkali und ca. 2,4 - 2,7V mit NiMh.

Vielleicht wurde beim HKT2 ein besser Geräteschutz eingesetzt gegenüber dem HKT1, den man sich eigentlich an einem Heizkörperthermostat sparen kann. Man entlädt sich sowieso am Heizkörper wenn man am Thermostat fummelt.

Hat jemand das HKT2 vieleicht zu Reperaturzwecken schon mal geöffnet und kann einen Blick auf die Beschaltung am Spannungseingang werfen?




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