Ich vermute, die Heizung lernt nie aus. Denn das Klima ändert sich ja von Tag zu Tag. Die letzten Tage kalt und sonnig. Dann wieder Wind und Regen. Es bleibt immer eine situative Einschätzung, die keine Prognose der Zukunft beinhaltet. Meine Heizung ist an einem Wetterserver via Internet verbunden, da kann eine Prognose bereits einbezogen werden. Insofern ist es aber immer nur ein Annähern an beste Bedingungen für die Raumtemperatur. Insofern wäre jeder manuelle Eingriff störend für das lernende System. Inwieweit dieses aber im Sinne einer KI wirklich lernt, kann ich auch nicht sagen. Wünschenswert wäre, dass manuelle Eingriffe mit in die Lernprogrammierung aufgenommen würden. Aber woran oder wie soll das System erkennen, dass die manuelle Korrektur nun systemrelevant sein sollte?
Meine Einschätzung geht also dahin, so wenig wie möglich zu ändern.
zu @M_Rapske
Nicht nur der Boden wirkt als Speicher, sondern auch Wände, Decke, Möbel und das was darinnen ist. Mit ein Grund, warum im Sommer trotz nächtlicher Fensteröffnung die Wärme einfach nicht rauszubekommen ist. Ein weiterer Grund am System so wenig wie möglich zu ändern, das dauert einfach Tage. Und man braucht Geduld.
Und bei stärkerem Wetterwechsel braucht das System eben auch wieder Zeit, sich anzupassen.
Ich antworte hier als privater Nutzer. Ich bin kein Bosch SmartHome-Mitarbeiter - aber begeisterter Nutzer.
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