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BSH Dimmer mit Relais im HV

JFichte_
Homie

Hallo nochmal!

Wir brauchen nochmal euer Fachwissen!

 

Heute im Gespräch mit einer Person aus der Familie sind wir drauf gestoßen, das im Neubau für die Taster, mit welchen wir 2-3 Schaltkreise, dann mit einem BSH Dimmer hinterlegen wollen, im HV jeweils Relais geplant sind.

Wir wurden darauf aufmerksam gemacht, dass das ggf. Schwierigkeiten machen könnte und wollten daher nach eurer Meinung fragen!

 

Der smarte Dimmer braucht ja m.W.n. 230V Dauerstrom. Mir wurde gesagt, dass das Relais evtl. dann nur mit einem „Klingeldraht“ mit 24V zum Taster führt? Ist das so? Könnte man das Relais mit dem smarten Dimmer übergehen oder ist es hier vllt. richtiger das Relais im HV wegzulassen und vllt erstmal, um das Licht auch ohne BSH nutzen zu können, gegen normale Schalter zu tauschen und dann nach und nach gegen Taster zu tauschen?

 

Wie wäre hier im Neubau die bessere Lösung? Wir haben jetzt echt Bammel, dass das alles nach hinten los geht und wir uns da was verbauen…

Was würdet ihr raten?

 

Ganz lieben Dank im Voraus!

8 ANTWORTEN 8

Maurice
CEO of the Homies

Den Dimmer würde ich im Neubau gar nicht einsetzen. Das ist eine Nachrüstlösung für vorhandene Lampen, die sich nicht mit smarten Leuchtmitteln ausstatten lassen.

Privater Endanwender, kein Bosch-Mitarbeiter.
SHC I mit 53 Geräten, 122 Automationen, OnePlus 7T mit Android 12 / Portege Z20t-B mit Android 13

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Welche Lösung würdest du wählen?

Maurice
CEO of the Homies

ZigBee-Lampen bzw. -Leuchtmittel an Dauerstrom. Entweder von Ledvance (direkte Anbindung an den SHC) oder Hue-kompatible mittels Hue-Bridge. Persönlich würde ich die Hue-Bridge empfehlen, kommt aber auf die Ansprüche an.

 

Für die Bedienung gibt es viele Möglichkeiten, insbesondere in Verbindung mit der Hue-Bridge. Falls man die Optik klassischer Lichtschalter möchte empfiehlt sich z. B. Senic.

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Also klassisch verkabeln ohne Relais und Taster und dann nur auf die Leuchtmittel/Lampen achten…?!

 

Und für Lampen die integrierte LED‘s/Leuchtmittel haben, da dann einen smarten Dimmer/LS2 hängen?

Maurice
CEO of the Homies

Richtig, für dimmbares Licht keine Relais, Dimmer oder klassischen Taster verbauen. Falls Du möchtest kannst Du dennoch UP-Dosen an den Tasterpositionen setzen und die Lampen von dort versorgen - für den Fall, dass smart Home irgendwann zurückgebaut werden soll. Alternativ Sternverkabelung.

 

Nicht-smarte Lampen mit fest verbauten LEDs würde ich nach Möglichkeit gar nicht kaufen, zumindest falls Du sie dimmen möchtest.

 

Für Kellerlicht o. Ä., das nur ein- / ausgeschaltet werden soll geht natürlich auch die LS II mit klassischen Tastern.

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STdesign
CEO of the Homies

Zu diesem Punkt noch ein Kommentar.

 

Der smarte Dimmer braucht ja m.W.n. 230V Dauerstrom. Mir wurde gesagt, dass das Relais evtl. dann nur mit einem „Klingeldraht“ mit 24V zum Taster führt? Ist das so?

 

Richtig, die Bosch Geräte brauchen 230 V und auch der Schaltereingang S1 / S2 braucht diese.

 

"Klingeldrähte" mit 12 V oder 24 V System findet man höchstens in älteren Bestandsbauten. Das wurde früher bei Stromstoßschaltungen gemacht um Kupfer bzw. Alu (ehem. DDR) zu sparen.

Heute wird klassisch verdrahtet, auch wenn über die Impulsleitungen einer Stromstoßschaltung quasi kein Strom fließt und man auch mit Schutzkleinspannungen arbeiten könnte. Beim Neubau kann man das ja auch nochmal besprechen, um ganz sicher zu gehen.

Seit 11.2019 privater Endanwender; von Bosch Smart Home benannter Poweruser;
SHC II + Funk-Stick mit 74 Geräten, 157 Automationen, 45 Zuständen
Google Pixel 4a mit Android 13 / Lenovo Tab M10 (3rd Gen.) mit Android 12

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Danke für den Input.

 

Bei uns muss das leider bis nächste Woche feststehen, da wir Fertigteil-Massiv bauen und in den kommenden 6 Wochen dann alle Leitungen im Werk schon reingezogen werden… da ist dann im Nachgang nur schwierig was änderbar 🥲 deswegen müssen wir es jetzt schon sehr genau wissen & ich frage deshalb lieber 1x mal mehr nach…

Dann frage, was die für Leitungen ziehen:

  • Querschnitt 
  • Leiteraufbau 
  • Isolierung, Isoliermaterial

 

Solche Infos sollten eh jedem Bauherren vorliegen.

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