28. Dezember 2023 23:19 - bearbeitet 28. Dezember 2023 23:24
Hallo zusammen,
in unser Wohnzimmer 25 Quadratmeter Deckenhöhe ca 2,40 m steht ein Schwedenofen.
Trotz Lüftungsanlage und jetzt neu angeschafft Luftbefeuchter und einem neuen Luftreiniger zeigt der Twingard wenn wir heizen 2300 ppm an.
Selbst wenn ich 10 Minuten das Zimmer auf Durchzug Lüfte ändert sich an der Luftreinheit des Twinguard fast nichts.
Lediglich am nächsten Tag habe ich einen Wert von 660 ppm.
Woran kann das liegen hat jemand noch einen Tipp?
Der Luftreiniger sagt die Luft ist sehr gut
29. Dezember 2023 04:31 - bearbeitet 29. Dezember 2023 04:37
Es wird immer mehr.
4590 ppm. Trotz Lüften und Luftreiniger usw.
am 29. Dezember 2023 08:32
Bei dem Thema Luftreingeit der Twinguards bin ich schon lange am zweifeln .
Die Gegebenheiten sind bei mir ähnlich . Ich habe festgestellt ,so lange man allein. auch über eine längere Zeit, im Raum ist ,ändert sich nicht viel . Sobald aber eine Person dazu kommt geht der Wert schlagartig hoch ,und geht trotz Lüften nicht wieder runter.
Ich habe auch im Schlafzimmer einen zu hängen , wir schlafen immer bei leicht geöffnetem Fenster.
Da kommen dann in der Nacht Werte bis zu 4000 ppm zusammen.
am 29. Dezember 2023 09:28
Hier ist etwas zur Luftreinheit zu finden:
Durch den Ofen wird die Luft sehr stark umgewälzt und durch die Luftströmung kommen viel mehr Teilchen als bei „stehender“ Luft am Sensor vorbei. Das würde das Verhalten im Wohnzimmer erklären können. Dass der Luftreiniger „gute Luft“ angibt, könnte damit zusammenhängen, dass er die Luftbewegung kaum oder nicht registriert und sich die Moleküle beim Heizen weniger am Boden als an der Decke aufhalten.
Das erklärt vielleicht das Verhalten im Wohnzimmer. Nicht aber im Schlafzimmer (siehe Link).
Wir haben zwei Twinguards. Flur EG und Flur OG, beides über ein offenes Treppenhaus verbunden. Die Werte sind nahezu gleich, aber in der Heizsaison sind die Werte oben meist minimal höher und da vermute ich eben das Aufsteigen warmer Luft, die eben auch mehr Staubteilchen mit sich führt.
im Schlafzimmer könnte man mal Bettdecken ausschütteln. Insbesondere Federbetten sind Feinstaubträger und dadurch könnte beim Schlafen durch Körperwärme ebenfalls eine Thermik entstehen, die viele Staubpartikel zum TwinGuard aufsteigen lässt.
Nach gutem Lüften sollten die Werte wieder sinken.
Was einen Versuch wert wäre: Wir haben auch einen Luftreiniger und ich konnte beobachten, dass dieser die Werte am Twinguard senkt und per Automation kann ich diesen auch an und ausschalten schalten lassen Zwischenstecker/Twinguard-Werte). Das funktioniert zuverlässig. Allerdings schält der Luftreiniger nach Strom-Aus immer in den Normalmodus und nicht auf den besonderen „Feinstmodus“. Aber misst selbstständig die Luftqualität durch eine kurze Luftumwälzung, erkennt dann die schlechte Luft, reinigt dann auf hoher Stufe und reduziert später auf minimalste Stufe. Der TwinGuard registriert die Luftgüte und schält ihn dann aus. Offenbar gibt es ähnliche Messwerte, was für höhere Werte bei Luftumwälzung spricht: Geht der Luftreiniger an, erhöhen sich die Werte im TwinGuard kurzzeitig sinken dann aber kontinuierlich.
Vielleicht helfen diese Ausführungen etwas.Kannst Du ihn über den TwinGuard ansteuern lassen oder mal anschauen was passiert, wenn Du ihn auf voller Stufe laufen lässt? Erkennt er dann ebenfalls höhere Werte durch seinen eigenen Luftstrom? Tendenziell würde ich dem Luftreiniger weniger vertrauen, da dieser der Thermik des Ofens weniger ausgesetzt ist als der TwinGuard.
am 30. Dezember 2023 13:08